Basteln ohne Müll

„3, 2, 1 – Auf Nimmerwiedersehen!“

Mit zartem Flattern, leisem Rascheln und sanftem Platschen landete ein Großteil der Harmlosen Kunst in der Pegnitz, die noch eine halbe Stunde zuvor in der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg das Publikum begeisterte.

Im Kurs „Basteln ohne Müll“ hatten 11 Kinder und Jugendliche über den Zeitraum von 5 Wochen nach den Regeln der „Harmlosen Kunst“ gearbeitet und eine Ausstellung vorbereitet. Am 14. November präsentierten sie ihre Werke in einer Vernissage – und übergaben sie zurück an die Natur. Da Harmlose Kunst ohne Kleber, Klammern und Schnüre auskommt, ist das Ent-Sorgen der Werke auf diese Weise eine Verneigung vor den perfekten Materialkreisläufen der Natur.

Der Kurs bestand aus verschiedenen Themen- bzw. Technik-Impulsen, z.B. Symmetrie, Hänge-Objekt, Laub-Scherenschnitt und Natur-Mandala. Schon im Vorfeld hatten die Teilnehmer:innen Äste, Kastanien, Blätter, Gemüseschalen, Nuss-Schalen und allerlei anderes gesammelt, zum Beispiel im Garten oder beim Kochen. Damit bekam auch die Frage nach dem „Woher kommt eigentlich unser Material?“ eine Antwort.

Mehr Eindrücke gibt es auf der Website der Wilhelm-Löhe-Schule und bei SDGs go to School.

„Basteln ohne Müll“ war Teil des Projektes „SDG to go School“. Der Kurs wurde geleitet von Anna Hielscher und Chris Weiß. Finanziell ermöglicht wurde dieses Angebot für die Schüler*innen durch den Förderverein für Schulsozialarbeit an der Wilhelm-Löhe-Schule (FSW) und die Sparda-Bank Nürnberg und organisatorisch unterstützt von Sabine Ratzel bei Bluepingu e.V. Vielen herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

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