Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Bei unseren Veranstaltungen, Workshops und Fortbildungen legen wir großen Wert darauf, sie in den Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, zu stellen, in Verbindung mit den Sustainable Development Goals (SDGs).

Bildung für nachhaltige Entwicklung hat zum Ziel, Menschen in die Lage zu versetzen, den sozial-ökologischen Wandel in unserer Gesellschaft mitzugestalten. Es geht darum, nachhaltige Entwicklungsprozesse lokal wie global in Gang zu setzen und – nachhaltig – in Gang zu halten, um weltweit und dauerhaft lebenswerte Verhältnisse für alle zu erreichen.

  • Handlungsorientierte und innovative Bildung
  • Wissen vermitteln und Bewusstsein entwickeln
  • Wissen mit Gefühl
  • Befähigung zu zukunftsfähigem Denken und Handeln
  • die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt verstehen
  • verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen treffen

Über die Kunst und die eigene Kreativität gelingt es auf völlig andere Art und Weise, Menschen anzusprechen und zu erreichen. Das besondere der Harmlosen Kunst dabei ist das eingesetzte Material, seine Herkunft und der Kreislaufgedanke, der jedem Werk innewohnt. Ist man harmlos kreativ, erfolgt über das Material automatisch eine Auseinandersetzung mit der Natur, den Ressourcen, ihrer Herkunft und den Zusammenhängen zum eigenen Tun. Harmlose Kunst ermöglicht den emotionalen Zugang zu eher abstrakten Nachhaltigkeitsthemen, setzt sie in den persönlichen Lebenskontext und eröffnet den persönlichen Handlungsspielraum (Stichwort: Selbstwirksamkeit). Gleichzeitig spricht der Umgang und die künstlerische Gestaltung mit Naturmaterialien Kopf, Herz und Hand an. Die entstehenden Werke sind ästhetisch und spiegeln den Zauber der Natur wider.

Foto von bastelnden Händen. Anna Hielscher Harmlose Kunst
  • Natur als Gestaltungspartner und Erfahrungsraum
  • Fördern von Sinnesschulung, Achtsamkeit und Naturverbindung
  • Erlebnisorientiertes Lernen: Naturmaterialien laden zur forschenden, spielerischen Auseinandersetzung ein
  • Entwickeln eines emotionalen Bezugs zur Umwelt
  • Gestaltungskompetenz durch die eigene Kreativität
  • Fördern von kritischem Denken und Reflexionsfähigkeit über die Auseinandersetzung mit Ressourcen / -verbrauch, Übertragen auf das eigene Konsumverhalten und den Umgang mit Ressourcen im Alltag
  • Handlungskompetenz durch die Thematisierung von Verantwortung und Vermittlung von – Wissen über systemische Zusammenhänge wie Ressourcenverbrauch und -kreisläufe, Kreislaufwirtschaft, Naturphänomene, Natur als Vorbild
  • Stärken der Wertschätzung gegenüber natürlichen Ressourcen; Vermittlung von Kreislaufdenken
  • Stärken von sozialer Teilhabe und Kooperationsfähigkeit in Teamwork-Arbeiten
  • Bewusstseinsbildung für Umweltprobleme durch ästhetisch-künstlerische Mittel und Förderung umweltgerechten Verhaltens durch die Reduktion von Material (kein Kleber, kein Müll, Wiederverwertung, Ent-Sorgbarkeit der Werke)

Wir schließen uns den Worten aus der Roadmap zu BNE 2030 an:

Um unsere Welt für uns lebenswert zu erhalten, muss sich das, was wir wissen und woran wir glauben, ändern. Denn was wir bislang gelernt haben, hat uns nicht auf die aktuellen Herausforderungen vorbereitet. Die Auswirkungen sind längst spürbar, wir dürfen sie nicht ignorieren. Es kann nicht weitergehen wie bisher, wir brauchen neue Antworten, neue Wege, neue Lösungen. Und die Chance verstreicht schnell. Wir müssen dringend lernen, anders zu leben