Die Arbeit am QR-Projekt schreitet voran: Nach Recherche und Ausprobieren habe ich mich für eine Nähtechnik entschieden, die eigentlich eher dem Einfädeln von Schnürsenkeln entspricht. Vorteil: ich kann das Haar ohne Nadel durch die Löcher fädeln. Die Schablone ist leider nicht ganz harmlos, mir fehlt immer noch ein Stift aus Altpapier-Farbe.
Das Ausprobieren der verschiedenen Stiche hat mich an die sehr bereichernde Zeit in der Werkbund Werkstatt Nürnberg erinnert. Ich habe meine Arbeitsbücher seitdem griffbereit unter dem Schreibtisch stehen und heute das Kapitel Nähen aufgeschlagen um mich inspirieren zu lassen.
Ich werde noch einige Zeit damit verbringen, die Arbeitsschritte zu optimieren und möglichst vieles in Serie anzufertigen. (Beim Thema Prozessoptimierung muss ich immer an diesen wunderbaren Comic von XKCD denken.) Die Quadrate sind entweder schwarz (Blatt-Oberseite) oder weiß (Unterseite) und haben das (drehsymmetrische) „Anfangsloch“ für die Nähfädelung entweder rechts oben = links unten oder rechts unten = links oben. Ich kann also als nächstes einen Schwung Quadrate vorbereiten und dann auch mal am Stück nähfädeln.