Die Prinzipien der Harmlosen Kunst haben wesentlichen Einfluss auf meine Materialauswahl. Neben Naturmaterialien konnte ich mich vom Werkstoff Papier noch nicht trennen. Umso wichtiger ist es mir, sehr konsequent Altpapier zu benutzen, das kurz vor der Entsorgung steht.
Vom sehr liebevoll geführten Naturkostladen Lotos – dem ältesten Bioladen Nürnbergs! – habe ich deshalb schon ab und zu Verpackungsmaterialien aus Altpapier erhalten. Einige davon eignen sich als Skizzenpapier, andere für Twin-Flakes. Und nun erhielt ich diesen wunderschönen Styropor-Flocken-Ersatz! Quadrate aus dickem Packpapier, 4 Zentimeter Kantenlänge. Den nicht ganz deckungsgleichen Faltungen entsprechend vermute ich, dass ein viereckiger Stempel das Papier mit relativ viel Druck in eine Verfiefung oder durch ein Loch hindurch drückt. Näheres versuche ich noch heraus zubekommen.
Vom dekorativen Aspekt mal abgesehen, habe ich schon einige Ideen, wie die Elemente auch in einer dreidimensionalen Formation zur Wirkung kommen könnten – Fortsetzung folgt!